Beim Herunterfahren von Windows wird der aktuelle Kernel-Status in die Datei „hyberfil.sys“ geschrieben, sodass beim nächsten Systemstart dieser Status fortgesetzt werden kann. Dies bedeutet, dass der PC nicht wirklich einen sauberen Neustart durchführt.
Bei einem normalen Neustart hingegen wird der Kernel-Status nicht in die Datei „hyberfil.sys“ geschrieben. Das sorgt dafür, dass alle Systemprozesse ordnungsgemäß gestoppt und das System vollständig sauber neu gestartet werden.
Um sicherzustellen, dass immer ein sauberer Bootvorgang stattfindet, kann eine kleine Anpassung in der Registrierung vorgenommen werden.
Um das HiberBoot FastBoot zu deaktivieren, muss der Eintrag „HiberbootEnabled“ angepasst werden. Diesen findet man unter:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Power
Wenn der Wert 1 ist, muss er auf 0 gesetzt werden.
Alternativ via GPO:
